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   OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB (https://dejure.org/2000,10664)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB (https://dejure.org/2000,10664)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. September 2000 - 1 A 1541/99.PVB (https://dejure.org/2000,10664)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Wahlanfechtung nach einer Wahl zur Schwerbehindertenvertretung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung im Hauptzollamt; Ungültigkeit eines Wahlzettels; Wahlanfechtung bzgl. der Wahl eines Vertrauensmanns und seiner Stellvertreter; Eintragungen zum Geburtsdatum und der Beschäftigungsart auf dem Wahlzettel als Bedeutung für das ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 33 K 10075/98
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 13.05.1998 - 6 P 9.97

    Anfechtung einer Personalratswahl; Anfechtungsfrist; Anfechtungsgrund;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 1998 - 6 P 9.97 -.
  • BVerwG, 29.05.1991 - 6 P 12.89

    Personalvertretungsgesetz - Verselbstständigung einer Dienststelle - Räumliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. zum Begriff "räumlich weit entfernt" iSd § 6 Abs. 3 Satz 1 BPersVG: BVerwG, Beschluss vom 14. Juli 1987 - 6 P 9.86 -, BVerwGE 78, 34 (37 ff.) und Beschluss vom 29. Mai 1991 - 6 P 12.89 -, BVerwGE 88, 233 (239 ff.).
  • BVerwG, 14.07.1987 - 6 P 9.86

    Personalvertretung - Nebenstelle

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. zum Begriff "räumlich weit entfernt" iSd § 6 Abs. 3 Satz 1 BPersVG: BVerwG, Beschluss vom 14. Juli 1987 - 6 P 9.86 -, BVerwGE 78, 34 (37 ff.) und Beschluss vom 29. Mai 1991 - 6 P 12.89 -, BVerwGE 88, 233 (239 ff.).
  • BVerwG, 26.11.1997 - 6 P 12.95

    Antragsbefugnis im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren; Amtszeit des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 1997 - 6 P 12.95 -, Buchholz 250 § 27 BPersVG Nr. 3 = Personalrat 1998, 161.
  • BVerwG, 02.06.1987 - 6 P 10.85

    Wahlberechtigung der Bezirksvertrauensmänner bei den Bezirksregierungen im Land

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. März 1983 - 6 P 30.82 -, Buchholz Nr. 436.61 § 21 SchwbG Nr. 1 sowie Beschluss vom 2. Juni 1987 - 6 P 10.85 -, Buchholz Nr. 436.61 § 24 SchwbG Nr. 2 und OVG NRW, Beschluss vom 22. Mai 1985 - CL 14/84 -, ZBR 1986, 175.
  • BVerwG, 17.03.1983 - 6 P 30.82

    Zum Verfahren bei Anfechtung der Wahl des Vertrauensmannes der Schwerbehinderten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. März 1983 - 6 P 30.82 -, Buchholz Nr. 436.61 § 21 SchwbG Nr. 1 sowie Beschluss vom 2. Juni 1987 - 6 P 10.85 -, Buchholz Nr. 436.61 § 24 SchwbG Nr. 2 und OVG NRW, Beschluss vom 22. Mai 1985 - CL 14/84 -, ZBR 1986, 175.
  • BVerwG, 24.07.1996 - 8 B 147.96

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Beschwerdegrund der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. zum Kommunalwahlrecht BVerwG, Beschluss vom 24. Juli 1996 - 8 B 147/96 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1996 - 15 A 5854/95

    Unregelmäßigkeit; Fehlende Sicherung ; Geheimheit der Wahl

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996 - 15 A 5854/95 -, NWVBl. 1996, 436.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.1998 - 1 A 315/98

    Personalratswahl; Anfechtung; Frist; Begründung; Aufforderung zur Nachreichung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Juni 1998 - 1 A 315/98 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.1985 - CL 14/84

    Nichtigkeit der Wahl nur in Ausnahmefällen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2000 - 1 A 1541/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. März 1983 - 6 P 30.82 -, Buchholz Nr. 436.61 § 21 SchwbG Nr. 1 sowie Beschluss vom 2. Juni 1987 - 6 P 10.85 -, Buchholz Nr. 436.61 § 24 SchwbG Nr. 2 und OVG NRW, Beschluss vom 22. Mai 1985 - CL 14/84 -, ZBR 1986, 175.
  • LAG Düsseldorf, 13.12.2016 - 9 TaBV 85/16

    Anfechtung einer Betriebsratswahl; Betriebsratswahl; Anfechtung; geheime Wahl;

    Nur unter diesen Voraussetzungen kann der Wähler die für das Vorliegen einer geheimen und deswegen freien Wahl erforderliche subjektive Überzeugung haben, unbeobachtet und nicht auf ihn zurückführbar seine Stimme abgeben zu können (vgl. nur OVG Nordrhein-Westfalen v. 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB. juris).

    Entscheidend ist, dass der Wähler die für das Vorliegen einer geheimen und deswegen freien Wahl erforderliche subjektive Überzeugung haben kann, unbeobachtet zu sein (OVG Nordrhein-Westfalen v. 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB. juris; vgl. auch BAG v. 14.01.1969 - 1 ABR 14/68, juris).

    Insoweit ist in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung etwa bei der Wahlen der Schwerbehindertenvertretung anerkannt, dass nicht erforderlich ist, dass durch den Verstoß eine Beeinflussung des Wahlergebnisses eine mögliche kausale Folge gewesen ist (OVG Nordrhein-Westfalen v. 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB. juris; so wohl auch Fitting, § 12 WO Rz. 2; Däubler/Homburg, § 12 WO Rz. 1).

  • BAG, 07.04.2004 - 7 ABR 42/03

    Wahl einer Schwerbehindertenvertretung

    Entgegen der Auffassung der Rechtsbeschwerde enthält die von ihr angezogene Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (27. September 2000 - 1 A 1541/99. PVB - Behindertenrecht 2001, 147) insoweit keine abweichende Aussage.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2004 - 1 A 4778/03

    Feststellung der Nichtigkeit der Wahl einer Schwerbehindertenvertretung -

    vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 27. September 2000 - 1 A 1541/99.PVB -, PersR 2001, 256.

    vgl. zum fehlenden Erfordernis einer Kausalitätsprüfung bei der Feststellung der Nichtigkeit der Wahl etwa BAG, Beschluss vom 24. Januar 1964 - 1 ABR 14/63 -, BAGE 15, 235 (241); OVG NRW, Beschluss vom 27. September 2000 - 1 A 1541/99.PVB -, a.a.O.; Cecior/Vallendar/ Lechtermann/Klein, a.a.O., § 22 Rn. 120; speziell betreffend den Grundsatz der geheimen Wahl auch Lorenzen u. a., a.a.O., § 25 Rn. 18.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2006 - 1 A 5195/04

    Wahlanfechtungsverfahren betreffend die Feststellung der Ungültigkeit einer

    OVG NRW, Beschlüsse vom 27.9.2000 - 1 A 1541/99.PVB -, PersR 2001, 257 = RiA 2002, 46, und vom 14.9.1977 - CB 23/77 - Cecior/Vallendar/ Lechtermann/Klein, a.a.O., § 22 Rn. 11.

    Darauf, ob bei Verstößen gegen die Grundsätze der geheimen und freien Wahl eine derartige Beweisführung überhaupt nötig ist oder aber ein Verstoß gegen diese elementaren Wahlgrundsätze bereits für sich genommen zu einer erfolgreichen Wahlanfechtung führt, vgl. hierzu - Letzteres bejahend - etwa OVG NRW, Beschluss vom 27.9.2000 - 1 A 1541/99.PVB -, a.a.O.; Lorenzen u.a., a.a.O., § 25 Rn. 18 unter Hinweis auf den Hess. VGH in GewerkPrax 1967, 144, kommt es nicht einmal an.

  • VG Karlsruhe, 15.02.2022 - 8 K 8397/19

    Wahl eines/r Beauftragten für Chancengleichheit; Verwendung von Wahlumschlägen;

    Der Verstoß ist wesentlich (so der Sache nach auch BAG, Beschluss vom 20.1.2021 - 7 ABR 3/20 - NZA 2021, 889, juris zu § 11 WO; a. A. OVG NRW, Beschluss vom 27.9.2000 - 1 A 1541/99.PVB - juris Rn. 39).

    Denn es ist durchaus möglich, dass sich Wählerinnen bei der Stimmabgabe von der Annahme beeinflussen ließen, ihr Stimmverhalten könnte mangels Verwendung von Wahlumschlägen bekannt werden (ebenso: BAG, Beschluss vom 20.1.2021 - 7 ABR 3/20 - NZA 2021, 889, juris Rn. 25; a. A. OVG NRW, Beschluss vom 27.9.2000 - 1 A 1541/99.PVB - juris Rn. 32 ff.).

  • LAG Köln, 22.11.2019 - 9 TaBV 30/19

    Rechtsfolgen des Verzichts auf die Verwendung von Wahlumschlägen bei der

    a) Zwar verlangt die Gewährleistung des Wahlgeheimnisses nicht zwingend die Verwendung von Stimmzettelumschlägen (BVerwG, Beschluss vom 24. Juli 1996 - 8 B 147/96 -, Rn. 3, juris zu Wahlen für Gemeindevertretungen), wenn die Wähler durch eine entsprechende Faltung des Stimmzettels verhindern können, dass andere Personen Kenntnis von ihrer Wahlentscheidung erhalten (OVG NRW, Beschluss vom 27. September 2000 - 1 A 1541/99.PVB -, Rn. 32 - 39, juris zu § 20 Abs. 3 Satz 1 SchbWO).
  • OVG Niedersachsen, 08.02.2023 - 18 LP 4/21

    Anfechtung; Beschwerde; Personalratswahl; Stimmzettel; Wahlgeheimnis;

    Bei dem derart "prinzipiellen, nicht auf einzelne Stimmabgaben beschränkten, sondern übergreifenden" Fehler eines Wahlgeheimnisverstoßes kann den beweisbelasteten Anfechtungsgegnern (hier den Beteiligten zu 1. und zu 2.) der Beweis, dass dieser das Wahlergebnis gar nicht oder nur unter der Annahme völlig unwahrscheinlicher Kausalverläufe beeinflusst oder geändert hat, nach Auffassung des Fachsenats nicht gelingen; vielmehr führt ein Verstoß gegen den elementaren Grundsatz der Geheimheit der Wahl immer zur Anfechtbarkeit (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 27.9.2000 - 1 A 1541/99.PVB -, PersR 2001, 257, juris Rn. 25; Hessischer VGH, Beschl. v. 14.6.1965 - HPV 3/64 -, GewerkPrax 1967, 144, PersV 1967, 18, 19; LAG Düsseldorf, Beschl. v. 13.12.2016 - 9 TaBV 85/16 -, juris Rn. 57; LAG Hamm, Beschl. v. 9.3.2007 - 10 TaBV 105/06 -, juris Rn. 60, 63 (Briefwahl von vornherein ohne Wahlurne); Schlatmann, in: Lorenzen/Gerhold/Schlatmann/Rehak/Hebeler/Ramm/Sachadae, BPersVG a.F. § 25 Rn. 18 (Stand: Juli 2019); offenbar ebenso LAG Niedersachsen, Beschl. v. 11.9.2019 - 13 TaBV 85/18 -, juris Rn. 70 f. (Beimischen von Briefwahlstimmzetteln nach Öffnen und Ausleeren der Urne)), so dass dem Merkmal der Kausalität oder Ergebnisrelevanz im Ergebnis für das Durchgreifen dieses Verstoßes als Anfechtungsgrund (nicht: Nichtigkeitsgrund! , vgl. dazu oben II.1.d)aa)(1) ) keine eigenständige Bedeutung mehr zukommt.
  • ArbG Bonn, 04.05.2011 - 5 BV 51/11

    Förmliche Wirksamkeit der Wahl einer Hauptschwerbehindertenvertretung

    Insofern dürfte eine Person, die nicht aus dem Kreis der Wahlberechtigten stammt, im Hinblick hierauf eher geeignet erscheinen die notwendige Neutralität zu wahren, (vgl. OVG Münster v. 27.9.2000 - 1 A 1541/99.PVB, RiA 2002, 46; Cramer , SchwbG, 5. Aufl., § 20 SchwbWO Rn. 1; Wiegand , SGB IX, § 20 SchwbVWO Rn. 9; a.A. LAG Brandenburg v. 17.10.2003 - 8 TaBV 7/03 n.v. juris, Neumann/Pahlen/Majerski-Pahlen, SGB IX, § 20 SchwbVWO Rn. 1) zumal Herr L. in der Vergangenheit bereits eine Vielzahl von Wahlen geleitet hat.
  • VG Hannover, 26.10.2016 - 16 A 2520/16

    Personalratswahl; Stimmzettel; Wahlanfechtung; Wahlumschlag

    Soweit unter Hinweis auf Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschl. v. 27.09.2000 - 1 A 1541/99.PVB -, juris) vertreten wird, dass bei einer Wahl ohne Umschläge nicht automatisch der Schluss möglich sei, dass durch diesen Fehler Wähler in ihrer Stimmabgabe beeinflusst oder von der Stimmabgabe abgeschreckt worden wären (Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, § 15 BPersVWO Rn. 22), mag dies zutreffen.
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